Unser Blog

Willkommen auf der Homepage des Bürger- und Heimatvereins Nienstedten e.V. Sie können uns hier in unserem Blog Ihren Kommentar übermitteln. Dazu müssen Sie ganz nach unten scrollen und die dort befindlichen Felder ausfüllen. Die Kommentare werden täglich gelesen und bei Eignung zur Darstellung freigegeben. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

Autor: pfuhl

Webmaster des Bürger- und Heimatvereins Nienstedten e.V.

18 Gedanken zu „Unser Blog“

  1. Sehr geehrte Team des Bürger- und Heimatvereins Nienstedten,

    ich stelle mir die Frage, wer in unserer Gesellschaft der beste Ansprechpartner für „unsere Gemeinde fördernde“ Projektvorschläge sein könnte.
    Gleichzeitig wünschte ich zu wissen, wo ich eventuell interessierte MitbürgerInen finden könnte, um solche Projekte auszuarbeiten und in die Wege zu leiten.

    Könnten Sie mir da vielleicht einen Tipp geben? 🙂

    Um zu präzisieren, hier mein liebstes Beispiel:

    Gemeinschaftliche Gärten (lokal angebaute Nutzpflanzen), wo Jung und Reif miteinander lehren und lernen können.
    Ernten könnten über lokale Händler verkauft, oder besser noch, an Mitbürger verschenkt werden (Bezug auf Studien zur Steigerung des Wohlbefinden durch Schenken).
    Es können u.a. Schulen integriert werden, um das Projekt schon im jungen Alter zu etablieren. Ich denke hier ausdrücklich nicht nur an traditionellen Anbau in der Erde, sondern auch an Moderne Methoden wie Hydroponik und Aquakultur.

    Es ist mir ein großes Ziel, ein solches, gemeinschaftliches Projekt aufzubauen, von Grund an, und ich denke, es könnte uns Menschen sehr viel geben.
    Eine traumhafte Referenz ist da natürlich unser botanische Garten 🙂

    Vermutlich ist diese Frage sehr außergewöhnlich, doch ich kann mir gut vorstellen, dass Sie vielleicht einen guten Rat für mich haben könnten.

    Liebe Grüße,

    Tim Reinhard 🙂

    Ps.: Meine Website stellt im Bezug auf dieses Thema keine wirkliche Relevanz da, aber könnte einen Eindruck vermitteln, falls erwünscht 🙂

  2. Es fällt auf: Seit ein „geborener“ Nienstedtener, der schon von Lausbubenbeinen an im Dorf herumstöberte, auch Vorsitzender des „BHV“ ist, bekommt die Redaktion des „Heimatboten“ immer mehr „lebendige“ Artikel. Diese animieren dann offenbar ebenfalls „Geborene“, aus ihrem Wissen interessante (und auch amüsante!) Details der Dorfgeschichte preiszugeben, um sie vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Ein unwissender und unbekannter „zugereister“ Redakteur ohne Insiderkenntnisse konnte das nicht. Er lehnte deshalb auch den ihm in einer flauen Zeit angebotenen Vorsitz ab (der, wie man ihm damals sagte, „nur wenig Arbeit mache“, neben seinem „Hauptberuf“ zuhause als Pflegekraft).
    Das soeben erhaltene Maiheft veranlasst mich, Dir, lieber Jürgen, noch einmal zu danken, dass Du diesen Posten offenbar als „Fulltimejob“ übernommen hast und mit Bravour ausfüllst. Ich kann mich nun demnächst irgendwann beruhigt aus dem Dorff endgültig verabschieden. Der „Heimatbote“ lebt! Das ist mir wichtig, der ich meine letzten drei Jahrzehnte hier verleben durfte (und die letzten Jahre lendenlahm, aber neugierig ganz anders nutzen konnte).
    Wie kann man aber den vielen Neubürgern im Dorf klarmachen, dass eine Gemeinschaft im Wohnumfeld nützlich (oder sogar nötig?) ist, denn die „lebenden“, komplizierten und sehr empfindlichen Proteinkomplexe können in diesem gefährlichen, auf Gegensätzen beruhenden Universum als Individuum nicht überleben, sondern nur gemeinschaftlich in Heerden, Rudeln oder gar Schwärmen (in der Luft oder im Wasser). Auch die aus 1027 Atomen zusammengesetzten Menschen, freilich nur in „Nächstenliebe“ und unter Verzicht auf extreme „Freiheiten“, was schon Moses erkannte, und woran Jesus (nicht nur) sein Volk erinnerte – und dabei die Priester mit raffinierten Tricks im Interesse ihrer „Selbsterhaltung“ kritisierte und deshalb sterben musste (und Luther 1500 Jahre später beinahe auch!).
    Das ist allerdings kein Thema für den „Heimatboten“. Für die Kirche leider auch nicht. Was schade ist (zwar neurobiologisch zu erklären, aber das sei „nicht ihr Ding“. Doch im blog des BHV bin ich das nun losgeworden.
    Noch zeitlich grüßt der alte Redakteur „HJG“!

    1. Lieber Hans-Jürgen,
      abgesehen von sehr intensiven Briefen längst verflossener Damen aus meinem Leben habe ich selten einen so lieben Brief erhalten, wie eben diesen. Dafür danke ich Dir von Herzen. Als eingefleischtem Nienstedtener wird es mir auch weiterhin eine Freude sein, all unseren Lesern und natürlich auch Dir mit meinen Artikeln und meiner Arbeit für den Verein das Leben ein wenig zu verschönern. Dabei hoffe ich, daß Du alter Vereinskamerad uns noch ein wenig erhalten bleibst. Jetzt kommt bald der Sommer und es ergibt sich vielleicht in absehbarer Zeit wieder einmal die Gelegenheit, ein wenig vom Altherrennektar zu schlürfen.

      Dein Jürgen Pfuhl

  3. Guten Tag Herr Pfuhl,

    Mein Name ist Ronald Wacker, ich wohne mit meiner Familie in Stuttgart.
    Aktueller Anlass meiner Anfrage ist eine geplante Elbe-Radtour im August diesen Jahres, die direkt am Wohnort meiner Vorfahren vorbeiführt, den wir gerne und nicht zuletzt zur familiären Spurensuche besuchen wollen.

    Meine UrUrgroßeltern Hinrich Wacker (10.08.1848-25.02.1912 und seine Frau Nanne (geb. Böge, 223.03.1854-02`1928) und auch mein Urgroßvater Joachim Otto Wacker (13.10.1889 -11.05.1963) und seine Frau Thekla Marta (geb. Köhler, 23.11.1890-17.07.1973) wohnten in Nienstedten.

    Bei einer Internetrecherche ist mir im Heimatboten, Ausgabe Juni 1965, Seite 6 aufgefallen, dass die Aufnahme der Nienstedter Straße 5-7 der mir vorliegenden Aufnahme des Wohnhauses meiner UrUrgroßeltern verblüffend ähnlich sieht,- auch die Bezeichnung „Altes Wackersches Haus“ und der Vergleich der Umgebungsbebauung mit der aktuelle Straßenansicht lässt vermuten, dass sich heute an dieser Stelle eine Apotheke befindet ?

    Vom Haus meiner Urgroßeltern liegt mir ebenfalls ein Aufnahme aus den 1930èr Jahren vor, jedoch ist mir die räumliche Einordung nicht gelungen.

    Sollte es Ihnen möglich sein bei der Recherche behilflich zu sein, übersende ich Ihnen gerne die Aufnahmen beider Häuser.

    Mit freundlichen Grüßen
    Familie Wacker

    1. Lieber Herr Wacker,

      das Haus, von dem Sie sprechen, ist mir noch wohl bekannt. Es stand in der Tat an der Stelle, wo sich heute die Apotheke befindet. Drei Familien wohnten während meiner Kindheit damals darin. (Ich bin Jg. 1946). Links eine Familie Schlemminger, deren Tochter Brunhilde mit in unsere Klasse ging. In der Mitte wohnte Familie Carstens, deren Sohn Gerd ebenfalls zu unseren Mitschülern gehörte. Und nun wird es für Sie interessant: ganz rechts wohnte Wilhelm Wacker, für uns ein alter Mann, dem wir abends manchmal den Weg nach Hause zeigten, wenn er vollkommen blau aus der Kneipe kam. Er torkelte über den Marktplatz, wobei er seinen Haustürschlüssel am ausgestreckten Arm in der Hand hielt. Willy Wacker machte Gelegenheitsarbeiten im Dorf.

      Sie finden z.B. in unserem Archiv noch mehrere Einträge über die Liegenschaft. Heft 10 / 1984 S 6-7
      In der Hoffnung, Ihnen vorerst gedient zu haben, verbleibe ich
      Ihr Jürgen Pfuhl

  4. Lieber Jürgen Pfuhl, da ist ein epochales Werk vollendet worden . . . großer Dank für die vollständige digitale Dokumentation der Nienstedtener Geschichte in der Neuzeit. Der „Heimatbote“ ist in seiner Gänze online verfügbar, was für eine Freude für alle Interessierten, stöbern zu können! Nicht nur Geschichte oder alltägliche Begebenheiten – man schaue sich mal Annoncen (heute: Werbeanzeigen) der 50er und 60er Jahre an: Wundervoll. Herzliche Grüße von Wolfgang Cords

  5. Frag mich ob man Berichte ueber die Wiederherstellung des westerparks und der Quellen findet insbesondere eine Karte von Quellen und bachlaeufe.

    1. Ja, die gibt es. Einfach mal auf hb2.nienstedten-hamburg.de gehen (Unser Archiv) und unter Stichwort „Westerpark eingeben“
      Herzliche Grüße

  6. Sehr geehrter Herr Pfuhl!
    Sehr erfreut bin ich über Ihr umfangreiches online Archiv im Heimatboten. Da kann ich hoffentlich „rumschnüffeln“ und vielleicht auch „Honig saugen.“
    Herzliche Grüße Heiner Fosseck

  7. In eigener Sache:
    Vermeintliche Aufnahmegebühr des Bürger-und Heimatvereins Nienstedten e.V.

    Der Vorstand des Vereins stellt hiermit die von einigen Personen aufgestellte
    Behauptung, dass die Aufnahmegebühr in den Verein 300 Euro betragen
    soll, richtig. Wir erheben keinerlei Aufnahmegebühr. Der Jahresbeitrag für
    die Mitgliedschaft beträgt 36 Euro. Der Bezug des „HEIMATBOTEN“ ist
    darin eingeschlossen.

  8. Druckfehlerteufel!

    Im Beitrag über den ODIN, Heft 6-2016, Seite 2 beschließt der Hamburger Senat 1883 den Bau eines Baggers, der dann bereits 1834 in Betrieb ging!! Es war natürlich 1884. Der Autor bittet um Vergebung.

  9. Message an Jürgen Pfuhl:
    Schön, dass Du Dich in unserer alten Heimat so engagierst. Beim Lesen einiger Artikel kommen Kindheitserinnerungen hoch.
    Herzlichen Gruss, Deine Schwester Gisela

  10. Wow, wat dat allens gifft – nu ok in usen Dörp!
    Hebbt wi all lang op luert!
    Herzlichen Glückwunsch!
    Nu weet ik ook, wat ´n Blog is, un `n Feed un , un …
    Heff ik noch ni nich bruukt – ober nu!
    HJG

  11. Bereits nach nur kurzer Benutzung und Begutachtung bin ich hell begeistert und hoffe, dass unsere Mitgliederzahl dadurch steigen wird.
    Weiterhin viel Erfolg, ein großes Lob und Dankeschön.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.